Kurzportrait
Burg 1334 zum Schutz der Pilger des Wallfahrtsortes Gottsbüren errichtet, ab 1490 von den hessischen Landgrafen zum Jagdschloß umgebaut, im Verfall während des 19. Jahrhunderts vom Volksmund zum Dornröschenschloß des Grimm'schen Märchens erhoben.
Tierpark Sababurg 1571 unterhalb der Burg eingerichtet, dessen Dorneneinfriedung 1589-91 durch die Mauer ersetzt wurde und der heute in landschaftsparkähnlicher Umgebung Ure, Wisente, zahlreiche Wildpferde und Hirscharten, Luchse, Wölfe und andere Kleinraubtiere, Eulen und Wasservögel zeigt, ergänzt u. a. durch einen Streichelzoo sowie das Forst- und Jagdmuseum. Naturschutzgebiet Urwald Sababurg, das seit über einhundert Jahren nicht mehr bewirtschaftet wird und in dem bis zu tausendjährige Eichen und Buchen stehen.
Verkehrsanbindung
Bahnstation Hofgeismar 15 km. Verkehrsanbindungen: A 7, A 44, B 80 u. B 83.
Unterkünfte
- 34 Betten in Hotels
- 18 Betten in Gasthäusern
- 20 Betten in Pensionen
- 10 Betten in Ferienwohnungen
Besonderer Tipp
Standesamt in der Burg. - Theateraufführungen im SabaBurgTheater im Gewölbekeller unter dem Palas. - Freilicht Veranstaltungsprogramm "Sommer in Sababurg" (Juni bis September) mit Theateraufführungen, Konzerten und Ausstellungen. - Jährlich 6 Gottsbürener Orgelmusiken in der ehemaligen Wallfahrtskirche (Ostern, 3 x im Sommer, Mitte Oktober, Weihnachten). - Burggarten mit 50 altehrwürdigen Rosensorten.
Dornröschenschloß Sababurg
Fam. Koseck
34369 Hofgeismar
Tel. 05671/808-0
Fax: 05671/808-200
Internet: www.sababurg.de