Benterode

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Ev.-luth. Kirche zu Benterode (Gem. Staufenberg). Schon im Jahr 1019 soll sich in Benterode eine Kirche oder Kapelle befunden haben, doch stammt der heutige Bau erst aus dem Jahre 1787 und dient seither den Gemeindegliedern aus Benterode und Sichelnstein sowie Gästen, die im südniedersächsischen "Obergericht" wandern und sich erholen, als gernbesuchtes Gotteshaus. Als rechteckige Saalkirche, ein Bruchsteinbau mit Eckquadern aus Sandstein und Basalt von der Burg Sichelnstein (sie ist als Ruine heute noch zu besichtigen), beherbergt sie als besondere Kostbarkeit eine fast 200jährige Denkmalsorgel, die von der 1791 verstorbenen Benteröderin Dorothee Stöbener gestiftet und 1797 von Orgelbauer Stephan Heeren aus Gottsbüren angefertigt wurde. Das Altargemälde der Grablegung Jesu stammt von Rudolf Siegmund (1881 – 1973), der dieses Bild - wie auch 14 weitere in der Kirche in Uschlag - 1921 malte.


 

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