Für eine Reise ins Märchenland ist niemand zu jung und erst recht nicht zu alt. Falls man sich schon zu den "Erwachsenen" zählt, sollte man sich bitte in die glücklichen Tage der Kindheit zurück versetzen, als die Eltern oder Großeltern aus einem bunt illustrierten Buch vorlasen: lustige und manchmal auch traurige Geschichten, die meistens mit einem "Es war einmal ..." begannen und in denen mutige Prinzen und arme Mädchen, schlichte Handwerks- oder Bauernburschen, sogar gestiefelte Kater oder goldene Gänse, in wundersame Begebenheiten verstrickt waren. Hilfreiche Zwerge, geheimnisvolle Feen und Nixen hielten die unsichtbaren Fäden in ihren Händen und brachten dann schließlich alles zu einem guten Ende.
Wandern hält fit! Mit diesem Credo steht der Hamelner Wanderverein im Weserbergland keineswegs alleine da. Das Weserbergland bietet mit seinen Bergen und Tälern ein Wanderwegenetz, das allen Ansprüchen gerecht wird.
Das Kaiser-Wilhelm-Denkmal thront hoch oberhalb der Porta Westfalica, des „Tors nach Westfalen“, auf dem Wittekindberg, dem östlichen Ende des Wiehengebirges, und bietet schon von Weitem einen imposanten Anblick. Es wurde von 1892 bis 1896 auf Gebiet der Stadt Porta Westfalica gebaut und in den Jahren 2013 bis 2018 saniert. Das insgesamt rund 88 m hohe Denkmal reiht sich ein in die Reihe der deutschen Nationaldenkmale.