Während seiner vielen Reisen,
kam Till Eulenspiegel auch nach Einbeck und verdingte sich bei einem Bierbrauer. Als dieser eines Abends zu einer Hochzeit gehen wollte, sollte Eulenspiegel mit der Magd das Bier brauen, so gut er könne, Vor allen Dingen sollte er darauf achten, den Hopfen wohl zu sieden, um dem Bier seinen kräftigen Geschmack zu verleihen.
Als der Baumeister gegangen war, gab Eulenspiegel sein Bestes und ließ sich dabei von der Magd unterweisen, die vom Brauen mehr verstand als er.
Als das Gebräu zum Sieden des Hopfens bereit war, verließ die Magd den Eulenspiegel, um für eine Stunde beim Tanze zuzuschauen. Das kam Eulenspiegel gelegen, jetzt konnte er sich in Ruhe einen neuen Streich ausdenken.